Wenn
Hölderlin oder Rilke heute lebten, vielleicht schrieben sie wie
Ute Eckenfelder. Die Berliner Dichterin erinnert sich hymnischer
Flüge ebenso wie sie stakkatohaft modernes Sprachmaterial
integriert, um das Sagbare bis an den Rand der Vergänglichkeit
auszuloten. Ihre manchmal notat-ähnlichen, manchmal weitausholend
kühnen Gedichte setzen sich mit Alltagsphänomen auseinander
und reflektieren die Künste, stets im Bewußtsein ihrer
entsetzlichen Flüchtigkeit. Eckenfelders einzigartiger Tonfall ist
in ihrem neuen Band von beglückender Eleganz. |
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Ute Eckenfelder, geb. 1938 in Sulz am Neckar, Studium der Erziehungswissenschaften, M.A., lebt in Berlin. Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien. Zuletzt erschien der Gedichtband: "Flure/Fluchten", edition art science, 2019. | |
Ute Eckenfelder:
Wie Simsons sieben Locken Hardcover mit SU, 148 S., ca. 17,50 € ISBN 9783753463902 edition offenes feld, Dortmund 2021 |
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