Eine
Reise durch Japan, nicht "auf schmalen Pfaden durchs Hinterland",
sondern zu den Orten des allgemeinen Tourismus, Streiflichter über
die Bahnhöfe und Herbergen eines unbekannten Landes. Aber auch zu
einem alten Kloster und zum Geburtsort von Basho, dem berühmten
japanischen Dichter. Dabei verschmelzen innere und äussere
Eindrücke, und wie bei einem nicht auflösbaren Koan wird das
Fremde ein wenig bekannter und das Bekannte ein wenig fremder. Es ist
der Versuch einer Annäherung, fragmentarisch, subjektiv, mit
Zeilen, die wie Fahnen im Wind flattern, im Haiku-Atem. |
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Sibylle Klefinghaus, geb. 1949 in Lüdenscheid, Westfalen, wohnt nach langjährigen Aufenthalten in Schweden, Tunesien, Jemen, Kenia, Burundi, Algerien und Belgien jetzt in Altwriezen, Ostbrandenburg. Letzte Einzelpublikationen: "der augenschule blau", (2015) und: "leben ist schon genug aber merkt das noch wer?" (2019). | |
Sibylle Klefinghaus:
Japanisch Rot Hardcover mit SU, 68 S., 14,90 € ISBN 9783751952934 edition
offenes feld, Dortmund 2020
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