Die Stadt Salzburg wird vom Historiker Ernst Hanisch als "Vorzimmer des Führers" bezeichnet. Davon handelt das Buch von Andreas Andrej Peters. Die "21 literarischen Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus" sind Lebensgeschichten über den Wahnsinn des Krieges während der Hitler-Diktatur. Gerade in solchen Zeiten zeigt die Psyche/die Seele in aller "Verrücktheit" ihre Anfälligkeit, aber auch den subtilen Widerstand gegen die Naziherrschaft. Andreas Peters' Buch stellt ein eindrückliches Dokument und Zeugnis darüber dar. | |
Andreas
Andrej Peters, Lyriker, Erzähler, Kinderbuchautor und
Liedermacher, geboren 1958 in Tscheljabinsk-Ural (UdSSR), studierte
Evangelische Theologie, Philosophie und Krankenpflege in der Schweiz,
Gießen und Frankfurt am Main. Er arbeitete als Pastor und
Seelsorger und ist derzeit diplomierter Gesundheitspfleger in der
Neurologischen Uniklinik Salzburg. Mehrere Auszeichnungen, darunter ein
Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds (2020/21), Irseer Pegasus
Autorenpreis (2022), Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern (2022).
Zuletzt erschienen u.a. "Ein Fest auf unsrer Straße. Gedichte"
(2021), "Hotel zur ewigen Lampe. Gedichte" (2022), "Finita la Comedia.
Erzählungen" (2022). |
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Andreas
Andrej Peters:
LEGION. Literarische Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus 1940-1947. Hardcover mit SU, 188 S., 22,50 € ISBN 9783734798399 edition offenes feld, Dortmund 2023 |
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