In
ihren neuen Gedichten betritt Ursula Maria Wartmann ein unbestimmbares
Gelände, in dem genaue Beobachtung und Gefühl, Imagination
und (zeit-)kritische Schärfe eine faszinierende Bindung eingehen.
Wartmann stellt die Menschen mit ihren Wünschen, ihrem Scheitern,
ihren Begierden und ihren Verlusten in den Mittelpunkt, doch auch die
Natur und die Tierwelt spielen - oft verfremdet und surreal - eine
wichtige Rolle. Das geschieht mal zärtlich, mal wütend, in
einer klar benennenden Sprache, die die Irritation dennoch nicht
scheut. Diese Gedichte werfen einen halluzinatorischen Blick auf unsere
Gegenwart, der zugleich auch Freiräume öffnet, in denen die
Hoffnung beheimatet ist. |
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Ursula Maria Wartmann, geb. 1953 in Oberhausen, lebt nach langen Jahren in Aachen, Marburg und Hamburg in Dortmund. Die studierte Soziologin und gelernte Redakteurin wandert zwischen den Welten und Genres: zwischen Roman und Reportage, zwischen Essay, Erzählung und Lyrik. Sie wurde für ihr journalistisches und literarisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien in der eof ihr lyrisches Debüt »Gegen acht im Park« (2020). | |
Ursula Maria Wartmann: Am Ende der Sichtachse Hardcover mit SU, Fadenheftung, 100 S., 19,50 € ISBN 9783754304730 edition offenes feld, Dortmund 2021 |
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